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Medien

Hier findet ihr unsere SYN-spezifischen Projekte: Party-Teaser und Call-for-Papers-Clips sowie Verlinkungen zu Radiobeiträgen und Interviews.

 

VIDEOS

# Call-for-Papers-Clips zu SYN 13/2016 „taktlos“

 

# Party-Teaser zur Releaseparty von SYN 11/2015 „künstlich. Ambivalenzen des Artefakts“

 

 

INTERVIEWS

# Radiobeitrag von Radio Stimme zu SYN 12/2016 „entgrenzt. Lösungen der Synthese“ im Archiv der freien Radios Österreich (cba.fro.at)

# Theresa Dirtl, „SYN-Magazin: von Studierenden für Studierende“, uni:view, 09. 10. 2013. Interview mit Mitbegründer und langjährigem Obmann Johannes A. Löcker und SYN-Mitglied und Mitherausgeberin von SYN 5/2012 „maschinell. Spielarten der Störung“, Julia Preisker.

Wissenschaftliche Arbeiten, die während des Studiums entstehen – und sind sie noch so gut – landen zumeist in der Schublade. Eine Plattform für die Publikation qualitativ hochwertiger Arbeiten bietet seit rund drei Jahren das studentische Peer Reviewed-Journal „SYN“ – mit thematischen Schwerpunkten.

Gegründet wurde das SYN-Magazin im November 2009, die erste Ausgabe erschien 2010 zum Schwerpunktthema „irreal“. Hinter dem Magazin steht der „Verein zur Förderung wissenschaftlicher Artikel Studierender im Bereich der Theater-, Film- und Medienwissenschaft“. „Im Nachhinein gesehen wäre ein etwas kürzerer Vereinsname besser gewesen“, schmunzelt Co-Vereinsgründer und derzeitiger Obmann Johannes A. Löcker: „Die gesamte administrative Kommunikation muss ja über den vollen Namen laufen. Dafür ist der Magazinname SYN umso kürzer.“

Im Interview mit uni:view erzählt Löcker gemeinsam mit Vereinskollegin Julia Preisker – beide sind Studierende der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien – mehr über die Entstehungsgeschichte und die Ziele von „SYN“. […]

# UTV Wien, „SYN Magazin – Releaseparty“, utv.at, 22. Dezember 2010.

„StudentInnen der Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien gründeten einen Verein zur Förderung wissenschaftlicher Artikel Studierender. Die erste Ausgabe von SYN Magazin mit dem Titel „IRREAL“ konnte nun im Rahmen einer Releaseparty in den Räumlichkeiten des Instituts (Schreyvogelsaal/Hofburg) vorgestellt werden. In Interviews erzählen HerausgeberInnen und Redaktionsmitglieder von der Entsteheungsgeschichte und weiteren Zielen von SYN Magazin.“

# Laura Sabetzer, SYN: „Arbeiten ans Licht bringen“, medien-journal.at, 25. 05. 2010.

„Die Seminararbeit liegt fertig ausgedruckt auf dem Tisch und man weiß, man hat ein kleines literarisches Meisterwerk geschaffen. Doch im studentischen Alltag ist meist der Professor der erste und letzte Leser und nachdem die Note eingetragen ist, wird die Arbeit archiviert. Warum also nicht einfach publizieren? […]“

# Dominik Zechner, „Die Antischubladisierer. Studierende gründen das Wissenschaftsmagazin Syn“, UniStandard, April 2010, S. U6 (Beilage der Tageszeitung Der Standard, 29. 04. 2010).

„Wien – „Publish or perish“, publiziere oder geh unter – ein neoliberales Verdikt, tief eingefressen in die Seele des globalisierten Wissenschaftsbetriebs. Just Studierende haben’s damit besonders schwer – gilt doch meist allein der bereits Graduierte als des honorablen Abdrucks würdig. Grund genug, das Ruder selbst in die Hand zu nehmen: Eine Gruppe geistes- und kulturwissenschaftlicher Studiosi innerhalb der Uni Wien hat ihr eigenes Forschungsmagazin gegründet – dezidiert als Publikationsforum für noch titellose Denker. „Syn“ nennt sich der Spaß und soll ab Herbst halbjährlich im LIT-Verlag erscheinen. Einen Blog schreiben könne immerhin jeder, betont Fabian Bazant, PR-Mensch und Mitbegründer, „wir aber wollen in den Bibliotheken stehen“. Das inhaltliche Gravitätszentrum des Magazins umfasst die Trias Theater, Film und Medien – die Beiträger jedoch sind keiner bestimmten Studienrichtung verpflichtet. Wer sich angesprochen fühlt, soll Material liefern. Unabhängig vom Lehrkörper wolle man operieren und doch auf den wissenschaftlichen Publikationsalltag vorbereiten. Um Qualitätssicherung sorgt sich ein international besetzter wissenschaftlicher Beirat, für alle Fälle. Doch grundsätzlich sei studentische Forschung äußerst präsentabel – und außerdem hochproduktiv: Was ist ein Geisteswissenschaftsstudium anderes, als notorische Vielschreiberei? Doch bedauerlicherweise ausschließlich für Noten – nicht für Leser. Zumindest bis jetzt. Kommet also und treibt Wissenschaft – denn die Schublade ist nicht das Ende! Der erste Call for Papers zum Thema „Irreal“ läuft noch bis 20. Mai.“