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SYN 14·2017 populär. Intersektionalitäten des Beliebten

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Hg.: Diana Andrei, Bernhard Frena, Markus Rovan
Reihe: SYN. Magazin für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Bd. 14, 2017, 142 S., broschiert
ISBN 978-3-643-50823-2
ISSN 2222-3185

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Beiträge von:
Julia Gramm, Angie Martiens, Simon Nagy, Florian Schwarz, Franziska Seidel, Hannah Süss

Interviews mit:
Kevin Allred, Clara Gallistl, Marlene Engel und Bernhard Staudinger

Illustrationen:
Raoul Eisele, Philipp W. L. Günther, Lisa Maria, Heschl-Kompaniets, Vrinda Jelinek, Kollektiv König Andrei, Fabian Krempus, Barbara Moura, Alexander Roschke, Adrian Sauter, Yvonne Schucht, Vivien Staff, Philip Maria Stoeckenius, Helene Werner

 

Das Populäre erfreut und zerstreut, wir werden von ihm unentwegt beschallt und bestrahlt. Doch das Populäre entsteht nicht von ungefähr: Es entsteht aus bestimmten gesellschaftlichen Strukturen. Deren Normen formen und modulieren die Popkultur in der gleichen Weise, wie ihre Produkte uns formen und modulieren. In jedem Hit-Song, in jedem Blockbuster, in jeder Kultserie zeichnen sich die Spuren dieser Strukturen ab.

Diese Spuren nachzuzeichnen, war das Ziel der vorliegenden Texte. Unsere Autor*innen sind dicht an jene Artefakte herangetreten, welche uns sonst oft platt und nichtssagend erscheinen. Sie haben jedoch an ihrer schillernden Oberfläche ungemeine Potentiale ausgemacht.

Was etwa lässt sich über die wechselseitige Beziehung von Judentum und Queerness anhand einer Amazon Serie sagen? Wie hängentechno, Gender und Zitat zusammen? Kann die Konstruktion von Männlichkeit mithilfe einer Fernsehwerbung sichtbar gemacht werden? Was passiert, wenn wir Stereotype zerschneiden und neu zusammenkleben? Welchen Strukturen unterliegt unser Musikgeschmack? Machen Emojis Shakespear subversiver?